Intravitreale Injektionen in den Glaskörper (Makuladegeneration oder -ödem)

Die Injektion von Medikamenten in den Glaskörper des Auges ist eine moderne, schmerzfreie Therapie bei Netzhaut-, Makula- und Glaskörpererkrankungen.

Die Injektion eines Medikaments in das Auge unter örtlicher Betäubung ist oft weniger invasiv und hat weniger Nebenwirkungen als eine Operation. Das Medikament wird über eine dünne Kanüle in den Glaskörper eingebracht. Es gibt auch ein Implantat, das das Medikament langsam freisetzt. Kortikosteroide (Ozurdex, Iluvien oder Kenalog) sind als Implantate erhältlich.

Gut zu wissen!

Am Tag nach der Injektion sollten 1 bis 2 stündlich befeuchtende Augentropfen angewendet werden (z.B. Lacrycon, Lacrinormgel, Viscotears oder Thealoz Duo). Allenfalls mit Vitamin A Augensalbe. Bei starken Schmerzen oder falls beunruhigende Veränderungen auftreten, kontaktieren Sie die Augenarztpraxis.

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